Über mich
Hallo! Mein Name ist Slava, aber in der Welt der Fotografie und des Cosplays kennt man mich häufiger als „Fuchs-Fotografien“ (Lisji Fotografii).
Meine Reise in die Fotografie begann im Jahr 2012, als ich mich zum ersten Mal fragte, wie dieses Kunsthandwerk eigentlich funktioniert. Doch der wahre Wendepunkt kam im Jahr 2020 – damals wurde Fotografie für mich mehr als nur ein Hobby, sie wurde zu meiner Leidenschaft.
Mit jedem Bild lernte ich, mehr zu sehen: Emotionen einzufangen, Dynamik darzustellen und einzigartige Momente festzuhalten.
Heute habe ich mich auf Bühnenfotografie spezialisiert und arbeite mit großen Cosplay-Festivals zusammen. Dabei halte ich eindrucksvolle Auftritte, atemberaubende Kostüme und unvergessliche Emotionen der Teilnehmer fest.
Für mich geht es nicht nur darum, ein schönes Foto zu machen, sondern eine Geschichte zu erzählen – eine Geschichte, die auch nach vielen Jahren noch inspiriert und Freude bereitet.

Meine fotografische Geschichte
2016–2017: Erste Schritte
Im Jahr 2016 habe ich zum ersten Mal von Cosplay-Festivals erfahren, und 2017 besuchte ich als einfacher Zuschauer den Epic Con – ohne Kamera, aber mit großem Interesse. Die Bühnenauftritte haben mich so beeindruckt, dass ich den Wunsch verspürte, diese Momente festzuhalten.
2018: Die ersten Aufnahmen
2018 nahm ich mir von einem Freund eine alte Nikon D3100 und machte meine ersten Fotos. Es war ein bescheidener Anfang, aber damals wurde mir klar: Ich möchte mich in dieser Richtung weiterentwickeln.
2019: Eigene Ausrüstung und erste Experimente
2019 kaufte ich meine erste eigene Kamera – eine Canon 550D – und besuchte erneut den Epic Con. Damals veröffentlichte ich kaum Fotos (nur ein paar Aufnahmen auf Instagram), aber jedes Bild brachte mir neue Erfahrungen.
2020: Erste Akkreditierung und… eine Katastrophe
2020 erhielt ich zum ersten Mal eine Akkreditierung als Fotograf für den Epic Con. Doch leider ging genau während des Festivals meine Speicherkarte kaputt – alle Aufnahmen waren verloren. Eine harte Lektion, aber sie hat mich nicht aufgehalten.
2021: Rebellion gegen das Briefing und neue Technik
2021 bewarb ich mich trotz fehlender Portfolio-Bilder erneut um eine Akkreditierung – und bekam sie auch. Die Bedingung: Ich sollte Reportagen und Stände fotografieren, nicht die Bühne. Doch meine Leidenschaft für Bühnenshows war stärker – ich missachtete die Vorgaben und fotografierte das, was ich liebte.
Im selben Jahr machte ich einen großen technischen Sprung und stieg auf die Fujifilm X-T4 um – ein Wendepunkt in der Qualität meiner Arbeit.
2022: Anerkennung und der nächste Schritt
Wie sich herausstellte, zahlte sich mein „Ungehorsam“ von 2021 aus: Den Organisatoren des Epic Con gefielen meine Fotos so gut, dass sie mich 2022 als festen Bühnenfotografen engagierten!
Dieses Jahr war ein Durchbruch für mich: Ich fotografierte aktiv auf dem Starcon, Anikon, MAF und anderen Festivals, verbesserte meine Fähigkeiten und baute meinen Namen weiter aus.
2023–2024: Arbeit mit großen Events
Seit 2022 arbeite ich weiterhin mit dem Epic Con zusammen. 2024 wurde ich erstmals für die RED EXPO akkreditiert und besuchte das VK Fest, wodurch ich meinen Erfahrungshorizont erweiterte.
2025: Neue Ziele
Derzeit bereite ich mich auf neue Herausforderungen vor: Ich plane, als Fotograf bei der IgroMir und der Comic Con Astana dabei zu sein und mich weiterhin im Bereich der Bühnenfotografie weiterzuentwickeln.

Mein Ansatz bei der Fotografie
Mein Ansatz bei der Fotografie: bewusste Kreativität statt bloßer Aufnahmen
– Kenntnis des Materials: Mein entscheidender Vorteil
Ich beschäftige mich ständig mit Anime, Spielen, Filmen und Comics, um zu wissen, welche Charaktere gerade besonders beliebt sind.
– Ich verfolge die Trends der Cosplay-Szene und weiß, welche Auftritte besonders spektakulär sein können.
Wenn ich mit dem Universum eines Charakters vertraut bin, kann ich:
- die Höhepunkte einer Performance vorausahnen,
- die Kameraeinstellungen optimal auf die Besonderheiten des Auftritts abstimmen,
- den perfekten Standort für die eindrucksvollsten Blickwinkel wählen.
– Strenge Auswahl: nur die besten Momente
Von 50 bis 70 Aufnahmen eines jeden Teilnehmers bleiben nur 5 bis 10 übrig. Ohne Kompromisse sortiere ich Bilder aus, wenn:
- der Gesichtsausdruck den Charakter nicht widerspiegelt,
- das Kostüm nicht perfekt aussieht (z.B. ablösende Details oder unsaubere Falten),
- Pose oder Bewegung unnatürlich wirken.
– Sorgfältige Nachbearbeitung: der letzte Schliff
Jedes ausgewählte Bild wird individuell bearbeitet:
- Feine Abstimmung von Farben und Licht,
- Hervorhebung der wichtigsten Elemente des Kostüms,
- Erhalt der Dynamik und Emotionen des Moments.
Dank dieses Ansatzes sind meine Arbeiten nicht einfach eine Dokumentation des Events, sondern lebendige visuelle Geschichten, die die Atmosphäre des Auftritts und den Charakter der Figuren authentisch einfangen.